Computer, IT, EDV, Datenverarbeitung und wie auch immer man es nennt, wenn eine Maschine für uns rechnet, ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Die Entwicklung ist noch immer rasant und auch wenn sich die Taktfrequenz, der Arbeitsspeicher und die Festplattenkapazität heute nicht mehr alle paar Monate verdoppelt, so macht die Hardware unveränder eine beeindruckende Entwicklung durch. Ein IT Fachmann lernt also nie aus.
Harte Zeiten
Allerdings hat der IT Fachmann es heute nicht mehr so leicht wie vor ein paar Jahrzehntzen. Als Götter in weiß ging der IT Fachmann am Anfang des Computerzeitalters im weißen Kittel durch das Haus. In der Brusttasche, deutlich für die staunenden Bewunderer sichtbar, eine Lochkarte, wie man sie für die alten Rechner brauchte. Der Respekt vor der unbekannten Technik war groß und man musste umfassendes Fachwissen haben um die Maschinen zu bedienen. Heute sind die Zeiten Härter und jeder ist ein IT Fachmann.
Gefährliches Halbwissen
Es ist tatsächlich so, dass heute fast jeder über relativ viel Erfahrung mit IT verfügt. Normale Mitarbeiter, aber auch Entscheider haben in der Kindheit am PC geschraubt, Betriebssysteme installiert, einen Jailbreak am iPhone durchgeführt, oder einen Software Crack eingespielt. Bietet man als Unternehmen sein IT Service Köln an, dann sieht man sich etwa einer Million IT Fachmännern, -frauen und -kindern gegenüber. In Berlin sind es ganze 3,5 Millionen, die bestens über die IT Bescheid wissen. Als Unternehmen sollte man aber gut überlegen, wen man die Betreuung seiner IT überträgt.
Zertifizierte Standards
Als IT Fachmann ist man ein ausgebildeter Experte. Man muss es nicht unbedingt studiert haben, aber für die verschiedenen Bereiche, wie Netzwerk, Datenbank, Betriebssystem, etc. gibt es jeweils Zertifizierungen. Zertifizierungen, die unter anderem Standards festlegen. Man arbeitet nach den Vorgaben des Herstellers und löst Probleme strukturiert. Probleme werden dadurch vermieden, oder wenigstens leicht lokalisierbar, wenn man ein System so gestaltet, wie es gedacht ist. Natürlich kann man zwei, oder drei PC´s auch ohne Masterplan miteinander verbinden. Ohne Struktur gibt es aber bereits hier negative Effekte. Daten, die direkt auf Arbeitsplätz-PC´s liegt, muss gesichert werden, sonst kann es zu Datenverlusten kommen, wenn die Hardware einen Defekt hat.
IT Fachmann
Der IT Fachmann denkt einen Schritt weiter. Als Profi mit entsprechender Erfahrung steht nicht im Vordergrund eine Lösung zu schaffen, sondern eine stabile Lösung zu schaffen. Dieses eine kleine Wort „stabil“ kann einen großen Unterschied machen. Software zu installieren, Daten zu speichern und ein Netzwerk aufzubauen ist nicht das Problem. Das Problem ist, dafür zu sorgen, dass die Software auf dem neuesten Stand bleibt und alle Voraussetzungen erfüllt sind. Daten müssen gesichert werden und ein Netzwerk muss den Anforderungen von Lastspitzen gerecht werden können. Alles Punkte, die ein IT-Fachmann bedenkt, wenn er ein Netzwerk konzipiert.
Profi werden
Will man IT Fachmann werden, dann gibt es eine Reihe von Ausbildungsprogrammen. Den Aufbau und den Betrieb eines Netzwerks kann man bei Cisco lernen, verschiedene Linux-Ausbildungen werden angeboten um eine Zertifizierung zum Linux Professional zu erwerben und Microsoft bietet mit MCSA udn MCSE ein Zertifizierungsprogramm an.