Non Woventaschen
Oft sieht man einem Gegenstand auf den ersten Blick nicht an, welche Innovationskraft dahinter steckt. Heute geht es daher um ein Gadget, das die meisten von uns wohl schon einmal in der Hand hatten.
Tragetaschen sind der EU ein Dorn im Auge. Tatsächlich gibt es bei den bunten Tüten ein grundsätzliches Problem. Sie werden in sehr vielen Fällen nur ein einziges mal verwendet. Die Herstellung, dabei ist es ziemlich egal, ob Baumwolle, oder Plastik als Material eingesetzt wird, braucht sehr viele Ressourcen. Landet die Tüte direkt nach dem Einkauf daheim im Müll, dann werden diese Ressourcen verschwendet. Das geht zu Lasten der Umwelt. Also brauchen wir Tragetaschen, die so oft wie möglich verwendet werden.
Jute statt Plastik
Jute statt Plastik war ein Slogan der die 80er-Jahre geprägt hat. Ein erstes Umdenken rund um die Tragetaschen und die Umwelt setzte ein und damit machte man sich auch Gedanken darüber, wie man seinen Einkauf nach Hause trägt. Jute erschien als natürlich nachwachsender Rohstoff durchaus geeignet. In den 1980ern war es durchaus legitim, dass Umweltschutz optisch deutlich zu erkennen war. Kratzige Pullover und auch die dazupassende Jutetasche passte perfekt in den Zeitgeist. Weg vom glatten praktischen, hin zu etwas total Alternativen. Allerdings ist Jute auch im Hinblick auf den praktischen Nutzen eine echte Alternative zu anderen Arten der Tragetasche. Schwer, steif und eben kratzig ist Jute der Wollpullover unter den Tragetaschen. Aber die 1980er sind lange vorbei und die Zeiten haben sich geändert.
Täglicher Umweltschutz
Umweltschutz ist heute salonfähig geworden. Es ist nicht mehr nötig unfrisiert der Natur ihren Lauf zu lassen um als umweltbewußt zu gelten. Heute ist das Elektroauto eine Variante, bei der man bei Optik und Komfort keine Abstriche mehr machen muss. Auch bei den Tragetaschen gibt es eine Variante, die den Spagat zwischen der praktischen Plastiktüte und dem wiederverwenbaren Jutesack schafft. Non Woventaschen vereinen einen langlebigen Stoff mit den typischen Möglichkeiten der Plastiktüte. Sie können bedruckt werden, sind strapazierfähig und fühlen sich dabei an, wie Stoff. Non Woven ist leicht und dünn und die Taschen können platzsparend verstaut werden. Diese Eigenschaften machen die Non Woventaschen zu einer perfekten Variante einer umweltfreundlichen Tragetasche.
Nicht gewebt
Non Woven kann mit nicht gewebt übersetzt werden. Man kennt die Tragetaschen auch unter dem Namen Vliestaschen, denn das Non Woven Material bildet einen leichten vliesähnlichen Stoff. Tatsächlich handelt es aber sich nicht um einen gewebten Stoff, sondern Kunsttofffasern werden gepresst und verschweißt. PP, oder PET kommen dabei als Werkstoffe zum Einsatz. Trotzdem ist das Ergebnis nicht die übliche raschelnde Kunststofftragetasche, die nach einem Einsatz bereits stark mitgenommen ist, sondern eine ansehnliche Tasche, die optisch und haptisch Stoff in keiner Weise nachsteht. Die textilähnliche Optik ist ein starkes Argument für die Non Woventaschen und das weiche Vlies behält auch nach mehrmaligem Einsatz seine Form und Funktion. Zwar kann Non Woven reißen, wenn es an einem Punkt, etwa von einem scharfkantigen Karton, belastet wird, ansonsten ist das Material aber extrem belastbar.
Werbeträger
Die Kunststofftüten, wie man sie von den Supermärkten kennt, sind als Werbeträger sehrt beliebt. Die Betreiber der Läden nutzen sie, um ihr Logo bekannter zu machen. Solange die Tragetasche im Einsatz ist sorgt das für Blickkontakte und Bekanntheit der Marke. Non Woventaschen verstärken diesen Marketingeffekt. Studien zeigen ganz deutlich, dass die Tasche den meisten Konsumenten (66%) ins Auge springt. Bei etwa 30% der befragten wurde die Neugier geweckt und 40% haben angegeben, dass die Non Woventasche ihr Kaufinteresse geweckt hat. Die hochwertige Optik ist aber nicht nur ein Grund dafür, als Gewerbetreibender solche Taschen anzubieten. Auch als Konsument trägt man die hübschen Tragetaschen gerne. Je häufiger eine Tragetasche zum Einsatz kommt, desto geringer ist die Belastung der Umwelt. Je öfter sie verwendet werden, desto öfter gibt es auch Blickkontakte und jede Verwendung spart dem Kunden Geld. Werbeträger, wie die Non Woventaschen von HUTNER schaffen also eine Win-Win-Win-Situation, bei der die Umwelt, der Laden und der Kunde gemeinsam profitieren!