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Zöpfe flechten lernen
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Zöpfe flechten lernen

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Zöpfe flechten lernen auf gadgetzone.de

Lange Haare sind der Inbegriff von Schönheit. Eine lange wallende Mähne schmückt jede Frau. Mitunter sind die wallenden Haare aber ein Problem. Sie stören im Alltag. Hat man keine Lust darauf, immer wieder die Haare aus dem Gesicht zu streifen, sollte man Zöpfe flechten lernen. So kann man auch die längsten Haare in den Griff bekommen.

Anatomie

Wer sich selbst einen Zopf flechten will, der wir bemerken, dass die Natur es mit den Zopfträgerinnen und Zopfträgern nicht zu gut gemeint hat. Die Haare wachsen überwiegend am Hinterkopf. Hier hat man einen ausgeprägten toten Winkel. Man muss also blind arbeiten. Voraussetzung ist, dass man im Schultergürtel über ausreichend Flexibilität verfügt. Sonst ist es unmöglich die Haare am Ansatz, also oben am Hinterkopf, zu erreichen. Meist greift man beim Zopf flechten auf eine Freundin, oder einen Freund zurück. Auch die Eltern kommen häufig zum Handkuss.

Geschlechterrollen

Jetzt kann es passieren, dass auch Männer weibliche Nachkommen bekommen. In der prägenden Phase ist die Herstellung von Langhaarfrisuren an den jungen Herren unterrepräsentiert. Sind sie dann mit einem behaarten Hinterkopf der eigenen Tochter konfrontiert und werden mit der Aufgabe einen Zopf zu flechten alleine gelassen, wird es schwierig. Zöpfe flechten lernen lautet die Devise. Bis man es aber endlich beherrscht ist das unschuldige Mädchen aber sicherlich schon ans untere Ende der Hackordnung in der Kita, oder Grundschule gerutscht. Mit zerrauftem Kopf und schiefen Zopf ist es ihr nicht gelungen Anschluss zu finden.

Zopf flechten lernen

Was Mann in der Situation braucht, ist also ein System um Zöpfe flechten lernen zu können, ohne das Kind mit einem suboptimalen Ergebnis abzuspeisen. Es braucht viel mehr eine Möglichkeit, Zöpfe auch ungelernt zu flechten. Das heutige Gaget schläft voll in diese Kerbe. Es löst das Hauptbproblem beim Zöpfe flechten und setzt dort an, wo die meisten Fehler passieren. Aber sehen wir uns einmal das Prinzip Zöpfe flechten an. Es ist ja ganz einfach. Mit beiden Händen formt man am Hinterkopf einen einzigen Zopf. Dabei muss man darauf achten, dass die Haare am Kopf glatt anliegen und auch keine Strähne vergessen wird.

Handgemenge

Ist das schon schwierig genug, wird der nächste Schritt nicht leichter. Der Zopf wird in drei gleichgroße Teile geteilt. Dabei muss die Spannung aber gehalten werden, damit auch weiterhin alles dicht am Kopf anliegt. Dazu umfasst man mit der ersten Hand den Zopf an der Wurzel. Die zweite Hand trennt ein Drittel der Haare weit oben, direkt unter der ersten Hand ab und hält sie zur Seite. Die dritte Hand wiederholt diesen Vorgang von der anderen Seite. Die vierte Hand fasst schließlich die verbleibenden Haare. Nun bewegt die zweite Hand den Zopf von der einen Seite über den Teil, den die vierte Hand festhält und zieht ihn zwischen vierter und dritter Hand nach hinten. Die dritte Hand hebt ihren Teil dabei leicht an und bringt ihn auf Spannung. Dabei darf die erste Hand aber niemals locker lassen. Jetzt bewegt sich die dritte Hand über den Teil, den die zweite Hand festhält und führt ihn zwischen zweiter und vierter Hand nach hinten.

Moment!

Wer den letzten Absatz aufmerksam gelesen hat, der hat vielleicht den kleinen Fehler entdeckt, der sich darin versteckt. Es ist die Evolution, die schief gelaufen ist! Auf der einen Seite Tintenfische mit acht geschickten Armen, aber keinen Haaren. Auf der anderen Seite der Mensch mit jeder Menge Haupthaar, aber nur zwei Armen. Aber wir wären nicht die Krone der Schöpfung, wenn wir an dieser Stelle aufgeben würden. Nein! Wir haben ein Gadget erfunden, das bequem die Hände 1-4 ersetzt und somit auch den Riesenkalmar erblassen und in die Tiefsee abtauchen lässt. Wer jetzt Angst hat, seine Großmutter verkaufen zu müssen, oder das Reserverad zu versetzen, der kann aufatmen. Es ist eine einfache Lösung.

Schnell und einfach

Der glorreiche Erfinder des heutigen Gadgets hat nichts weiter getan, als unsere vier Hände zu ersetzen. Ein kleiner Kamm mit 4 Lücken wird nach oben offen unter die Haarpracht gesteckt. Eine der Lücken bleibt frei, die anderen drei werden mit einem Drittel des Zopfes befüllt. Nun nimmt man mit einer Hand ein Drittel aus dem Kamm und legt es in die vierte, freie Lücke. Dann nimmt man mit derselben Hand den mittleren Zopf, bwegt ihn nach außen und greift zum äußersten Zopf auf der anderen Seite. Der kommt zwischen die beiden anderen. Endlich kann man sich beim Zöpfe flechten nebenbei rasieren, Zähneputzen, das Bad putzen, oder auch der zweiten Tochter die Haare schön machen. Das ist ein Gadget, auf das wir gewartet haben. Und schon ist es da!

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Gadgetzone.de GadgetZone Gründer. Webentwickler & -designer und absoluter Technikfreak.