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Hochbeet für Gemüse
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Hochbeet für Gemüse

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Hochbeet für Gemüse auf gadgetzone.de

Der Trend zum Bio-Anbau ist sowieso nicht mehr aufzuhalten. Warum also für den Gemüseanbau ohne den Einsatz von Düngemitteln und anderen Chemikalien überhaupt noch etwas bezahlen? Mit einem Hochbeet kann man sich problemlos selbst versorgen, spart Geld und kann sich sicher sein, dass man echte Bio-Qualität erntet.

Gemüseanbau

Unsere Ernährung besteht, glaubt man der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. aus mehreren Ebenen. Die DGE hat die Ernährungspyramide entwickelt um zu zeigen, wie sich eine ausgewogene Ernährung zusammensetzt. Fleisch und tierische Produkte spielen dabei eine geringere Rolle, als Getreide und Gemüse, das die Basis bildet. Es ist also schlau und gesund, wenn man reichlich Gemüse zu sich nimmt und dafür auf das eine, oder andere Stück Fleisch, oder ein Stück Kuchen verzichtet. Aber nicht nur das ist ein echter Grund dafür, sofort auf Biobauer umzusatteln.

Unsere Umwelt

Wer sich ein schönes Steak gönnt sollte das mittlerweile lieber geheim machen. Nicht nur das Tierleid schein in aller Munde zu sein. Dummerweise sorgt die Verdauung der Steaklieferanten auch noch für die übermäßige Produktion von Treibhausgasen. Abgesehen davon, dass das Tier an sich ganze Landstriche leerfrisst und für dicke Luft sorgt, wird es zu allem Überfluss dann posthum auch noch einmal rund um den Erdball befördert, bevor es auf unserem Grill landet. Aus Sicht der Umweltbilanz wäre es wahrscheinlich besser, man würde sich ein schönes Stück Walfleisch am Wochenmarkt in Japan holen. Aber das ist gesellschaftlich auch nicht unbedingt anerkannt.

Gemüse

Also greift man, als umweltbewußter Bürger, besser zur Karotte, als zum Blauwal und lässt das Steak an 6 Tagen der Woche grundsätzlich weg. Bleibt die Frage der Beschaffung. Woher sollen die großen Mengen an Gemüse kommen, mit denen man seinen Nährstoffbedarf decken will? Nun, die eine Möglichkeit ist der Zukauf. Am regionalen Bauernmarkt bekommt man gesundes und umweltveträgliches für kleines Geld. Will man noch einen Schritt weiter gehen, dann ist der Gemüseanbau daheim eine gute Alternative.

Aufwand

Wer einen Landwirt kennt, der weiß, dass diese Berufsgruppe einen recht dicht gefüllten Arbeitsalltag hat. Der Grund ist, dass der Anbau von Nutzpflanzen auch mit viel Arbeit verbunden ist. Aussaat, Pflege und Ernte sind arbeitsintensiv. Will man also daheim im kleineren Maßstab Gemüseanbau betreiben, dann muss man auch mit relativ viel Arbeit rechnen. Das trübt die Freude an der selbstgezogenen Tomate, oder der schönen saftigen Salatgurke gewaltig. Aber diese Seite würde nicht Gadgetzone heißen, wenn es nicht auch dafür eine geniale Lösung, ein echtes Gadget gäbe, das wir natürlich vorstellen.

Hochbeet

Das Gadget, das den Gemüseanbau dramatisch vereinfacht, ist das Hochbeet. Was viele Außenstehende nicht wissen ist, dass das Hochbeet nicht nur ein großer Kasten voller Erde ist. Tatsächlich ist nur die oberste Schicht der Füllung Erde. Darunter befindet sich das eigentliche Geheimnis. Verschiedene Schichten immer gröberen Komposts bis ganz unten zu grobem Baumschnitt, sorgen für einige positive Effekte. Im Handel gibt es eine große Auswahl an Hochbeete, die für jeden Bedarf das richtige Format und das richtige Design haben. Auch kann man sich, handwerkliches Geschick vorausgesetzt, selbst ein Hochbeet bauen.

Warme Füße

Im Prinzip ist das Hochbeet so etwas, wie ein Komposthaufen. Das grobe und immer feinere Material wird nach und nach von Mikroorganismen zersetzt. Dabei entsteht Wärme, die den Pflanzen zugute kommt. Sie mögen warme Füße. Außerdem kann die Pflanze sich von den Nährstoffen im Hochbeet ernähren und sich damit prächtig entwickeln. Die große Masse sorgt auch dafür, dass das Hochbeet nicht so leicht austrocknet. Die Feuchtigkeit wird in den verschiedenen Schichten gespeichert und steht den Pflanzen immer zur Verfügung. Als Hobbygärtner hat man vergleichsweise wenig Aufwand.

Flexibles Beet

Hochbeete gibt es nicht nur in den unterschiedlichsten Formen, sie können auch beliebig positioniert werden. So kann man sie beispielsweise auch auf einer Betonfläche abstellen, oder sogar am Balkon betreiben. Der Arbeitsaufwand ist recht gering und auch sehr leicht zu erbringen. Das Hochbeet hat eine sehr angenehme Arbeitshöhe. Man muss nicht auf allen Vieren durch den Garten krabbeln, sondern kann aufrecht stehend die notwendigen Handgriffe verrichten. Düngen entfällt komplett und die einzigen Wartungsarbeiten sind das Nachfüllen von Erde. Allerdings muss das Hochbeet nach ein paar Jahren auch einmal komplett geleert werden. Ansonsten ist der Arbeitsaufwand sehr gering, was das Hochbeet zu unserem heutigen Gadget macht. Eine echte Erleichterung, durch die es wohl keine Ausreden mehr dafür gibt, sein Gemüse nicht selbst anzubauen.

Gadgetzone.de GadgetZone Gründer. Webentwickler & -designer und absoluter Technikfreak.