Der PLUS Japan Klammerlose Hefter
Das Papierlose Büro ist schon lange nicht mehr die Zukunft. War es früher modern und beeindruckend, wenn man mit einem digitalen Medium aufmarschiert ist, so lockt man damit kaum noch jemanden hinter dem Ofen hervor. Das Smartphone, oder das mit Fettfingern betatschte Tablet mal eben auf den Tisch geknallt und dem Gegenüber ein Schriftstück digital präsentiert ist nicht unbedingt ein Zeichen von Wertschätzung. Papier war retro, hat sich jetzt aber zum edlen großen Bruder des fahlen Bildschirms gemausert. Wer das Gegenüber schätzt und beeindrucken will, der lässt die Elektronik im Keller und legt das handschriftliche Dokument mit liebevollen Illustration auf hangeschöpften Büttenpapier vor. Wer dafür keine Zeit hat und auch im Lithografieunterich im Kindergarten gefehlt hat, der kann sich mit einem modernen Drucker behelfen. Hat man mehr als eine A4-Seite an Information zu vermitteln steht man vor einem Problem. Wie hält man das Papier in der richtigen Reihenfolge. Die Lösung hat uns Samuel Slocum 1841 präsentiert. Liebevoll werden die kleinen Heftklammern gebogen, mittels eines geeigneten Geräts durch das Papier gestoßen und auf der Rückseite eingebogen. Aber wer will schon heften wie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts?
Heften wie ein moderner Mensch
Metallklammern zu verbiegen ist heute keine Kunst mehr. Die kleinen Kupferteile bekommt man in großzügigen Portionen im Fachhandel. Zusammen mit den Heftklammern kann man auch einen Hefter kaufen. Allerdings ist nicht nur Hefter und Heftklammer heftig, sondern auch der Metallverbrauch. Außerdem reiht sich in die lange Liste der Nachteile auch der Aktenvernichter und der Kopierer ein. Drum prüfe wer für immer hefte, denn einmal ein Klammer durch das unschuldige Papier gebohrt ist der Stapel für die Ewigkeit für Aktenvernichter und Kopierereinzüge gesperrt. Zumindest nicht ohne Vorbehandlung und Entfernung der Klammer.
Heftklammern war gesten
Wir wollen uns also darauf verständigen, dass das Heften an sich heute noch unverändert einen Absatzmarkt hat. Wir produzieren Informationen uns stellen sie auf Papier zur Verfügung. Das Heften rundet das Arrangement aus mehreren Seiten ab und sorgt für Zusammenhalt zwischen den Seiten. Teambuilding, wie mancher Vorgesetzte sich unter den emotional aufgewühlten Sachbearbeiterinnen wünschen würde, wenn der Mond im richtigen Haus steht und gespenstisch die Nacht erhellt. Aber lassen wir die, an den Heftklammern herbeigezogenen Gleichnisse und wenden uns ganz nüchtern den Vorteilen zu. Viele Nachteile der Heftklammern bleiben beim heute vorgestellten Gadget aus. Zwar nennt sich das Teil auch Hefter, aber es ist ziemlich heftig, dass dieses Gadget ohne Heftklammern heftig heftet und ganze Hefte heftet ohne Heftklammern zu benötigen. Wow!
Geheftetes Ende
Wer Geheimnisse kennt und zu Papier bringt ist einerseits selber Schuld, muss sich aber auch um die Vernichtung der Beweise Gedanken machen. Der Aktenvernichter ist ein guter Anfang um dem brisanten Material den Schrecken zu nehmen. Allerdinsg verschlucken sich Aktenvernichter an Heftklammern, die unter druckeraffinen Geheimnisträgern scherzhaft auch gerne Aktenvernichtervernichter genannt werden. Aber auch der Druckeranwender, der wenig weiß, was niemand weiß steht am Ende der Lebenserwartung des Papierstapels vor dem Problem der Entsorgung. Heftklammern sind Altmetall. Papier ist Altpapier. Wertvolle Wertstoffe verbunden zu einem undefinierbaren Stapel Restmüll? Nicht mit dem heutigen Gadget. Der heftifge heftklammernlose Hefter aus dem Hause Plus Japan locht und faltet einen kleinen Teil des Papiers, wie ein Origamimeister Level 78 und sorgt damit für bleibenden Zusammenhalt. Dabei schont er Umwelt und Portemonnaie. Ein Gadget, das jeder Papierproduzent und alle seine Kunden besitzen sollten!
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