Die individuelle Softwarelösung, das Gadget vom Programmierer.
Der Computer ist der Dreh- und Angelpunkt unseres Schaffens. Handschrift gerät nach und nach in Vergessenheit und unser Lebensmittelpunkt wird immer digitaler. Selbst romantische Beziehungen, Freundschaften, Familie und der Einkauf wird heute über Datenleitungen erledigt. Kaum einer telefoniert noch. Man textet, whatsappt, messengert und mailt sich ein paar nette Worte und bestellt sich, was man braucht anonym und neutral verpackt nach Hause. Jeder hat heute auch sein digitales Ich und viele Beziehungen zwischen Menschen laufen lediglich online ab. Man hat den Kumpel, mit dem man nur über Facebook chattet und die Kollegin, mit der man fast jeden Tag mailt.
Digitales Leben
Natürlich wird auf dem Computer nicht nur gechattet und gesurft, sondern auch gearbeitet. Man speichert Daten, organisiert und berechnet. Allerdings ist man bei der Arbeit am PC in den meisten Fällen ein Laie. Kaum jemand hat die Arbeit am PC wirklich gelernt. Man arbeitet mit den Tools, die zur Verfügung stehen und kann sie auch bedienen. Vieles hat man sich selbst angeeignet, manches aus Kursen, Büchern, oder der Schule und einiges haben Kollegen und Bekannte gezeigt.
gefährliches Halbwissen
Kaum einer kennt die wirklichen Möglichkeiten, die ein PC hat und weiß, was ein Computer alles leisten kann. Man lebt mit Kompromissen und nimmt ein paar zusätzliche Arbeitsschritte in Kauf. Vieles, was am PC passiert ist Routine, sind Arbeiten, die man im Laufe eines Lebens hunderte, oder tausende Male gemacht werden. Ein kleines Haushaltsbuch führen und den Kontoauszug abtippen, Fotos organisieren und strukturiert ablegen, oder für das Hobby Listen führen. Arbeiten, die immer wieder dieselben Arbeitsschritte bedingen. Teils, weil man es nicht besser weiß, aber teilweise auch, weil es für die spezielle Arbeit eben kein fertiges Tool gibt.
maschinelle Automatisierung
Dabei sind die Computer genau für die Automatisierung von Tätigkeiten entwickelt worden. Manuelles Arbeiten am PC ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn es um die Erfassung, oder die Interpretation von Daten geht. Die Verarbeitung der Daten, die schon elektronisch vorliegen, in einem anderen Programm ist eigentlich die Aufgabe einer Schnittstelle. Hier kommt der Programmierer ins Spiel. Hat man eine Tätigkeit, die Tag für Tag Aufwand verursacht und die Tag für Tag nahezu dieselben Arbeitsschritte bedingt, dann sollte man über eine individuelle Softwarelösung nachdenken.
Programmieren
Ein Computerprogramm besteht im Wesentlichen aus relativ wenigen Elementen. Man hat Ein- und Ausgaben, Entscheidungen und Berechnungen. Das klingt relativ überschaubar, nimmt aber mit der Komplexität der Aufgabenstellung auch an Schwierigkeiten zu. Eine individuelle Softwarelösung arbeitet Befehle nacheinander ab. Dabei können anhand von definierten Regeln Entscheidungen getroffen werden, die den Programmablauf beeinflussen. Das Tolle an einer individuellen Softwarelösung ist, dass sie genau das tut, was man braucht. Sammelt man Briefmarken und katalogisiert seine Sammlung elektronisch, dann kann man die Eingabe-, bzw. Erfassungsmaske für eine entsprechende Softwarelösung auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Will man sie nach Erstausgabedatum sortieren, oder nach dem Wert, oder nach der Anzahl der Zähne, der Größe, oder der Farbe, kann man sich mit einer maßgeschneiderten Softwarelösung auch alle relevanten Datenfelder darstellen lassen.
Individuelle Softwarelösung
Eine Softwarelösung, die genau auf die eigene Anwendung maßgeschneidert wurde und genau die eigenen Bedürfnisse erfüllt kann eine unglaubliche Erleichterung sein. Ein kleines Projekt kostet nicht die Welt und kann viel Zeit sparen.